Baufinanzierung in Freiburg und bundesweit

Transparente Beratung zu den Themen Baufinanzierung, Immobilienfinanzierung, Anschlussfinanzierungen und Förderungen

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Eine Hand hält ein Holzmodell eines Hauses gegen das Sonnenlicht
Eine junge Familie mit Hund sitzt auf dem Boden und lacht in die Kamera

Baufinanzierung mit viv

Unsere Finanzberater in Freiburg helfen Ihnen bei Immobilien und Baufinanzierung

Wir bieten Beratung für Beamte, Angestellte und Selbständige für Baufinanzierungen oder Immobilienfinanzierungen von Wohnungen oder Häusern zur Eigennutzung oder Vermietung. Wir ver­gleichen die Zinsen von etwa 300 Banken, Sparkassen, Versicherungen und Bausparkassen und finden mit Ihnen das für Sie am besten passende Gesamtkonzept.

In Zeiten von hohen Zinsen ist die Beratung durch einen Experten bares Geld wert, denn: Zinsbindung, Laufzeit, vorhandenes Eigenkapital oder Sondertilgungsrechte können sehr unterschiedlich auf ein Finanzierungsmodell auswirken.

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Baufinanzierung, Kredit, Darlehen?

Rund um das Thema Baufinanzierung werden häufig Synonyme wie Immobilienfinanzierung, Finanzierung, Baudarlehen, Immobiliendarlehen, Darlehen oder Baukredit verwendet.
Alle Begriffe meinen grundsätzlich das gleiche. Zwischen Finanzierungen wie die Baufinanzierung oder Immobilienfinanzierung gibt es keinen Unterschied.
Im täglichen Sprachgebrauch wird häufig beim Neubau einer Immobilie Baukredit, Baudarlehen oder Baufinanzierung verwendet. Hingegen werden Immobilienfinanzierung oder Immobiliendarlehen bei dem Erwerb einer Bestandsimmobilie genutzt.

Unabhängig vom Begriff ist das Prinzip der Finanzierung immer identisch: Sie möchten eine Immobilie erwerben und benötigen Kapital. Dieses notwendige Kapital gibt Ihnen ein Kreditinstitut. Die Rückzahlung des geschlossenen Finanzierungsmodells wird über eine vertraglich festgelege Laufzeit und einer Zinsbindung fixiert. Eine eventuelle Restschuld nach der Vertragslaufzeit kann über eine Anschlussfinanzierung gedeckt werden.

Damit Baufinanzierung kein Traum bleibt.

Die Eigenheimquote in Deutschland ist mit unter 50 Prozent (Stand 2022) deutlich niedriger als in vielen anderen europäischen Ländern. Doch den Wunsch nach dem Wohnen in den eigenen vier Wänden haben auch in Deutschland immer mehr Menschen.

Jeder Vierte in der Generation bis 35 Jahre träumt von Wohneigentum. Aufgrund der derzeit immer hoch sehr hohen Immobilienpreisen können sich die wenigsten Interessten eine Immobilie aus eigenen Mitteln leisten. Um ein Eigenheim zu erwerben, muss eine Immobilienfinanzierung abgeschlossen werden.

Die Auswahl der richtigen Immobilienfinanzierung oder Baufinanzierung will gut durchdacht sein. Um das beste Angebot mit möglichst niedrigen Bauzinsen zu finden, ist in jedem Fall ein Vergleich zu empfehlen. Die Angebote der Banken können dabei stark variieren. Und das günstigste Angebot ist nicht immer die beste Wahl.

Vertrauen Sie einem Experten! Eine transparente Beratung zur Bau- oder Immobilienfinanzierung garantiert Ihnen die beste Lösung - maßgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche!

Immobilienfinanzierung? Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Sie möchten den Traum vom Eigenheim umsetzen? Das ist eine großartige Entscheidung! Eine Immobilienfinanzierung erfordert eine umsichtige Planung. Hier sind einige der Punkte, die nun auf Ihrer Agenda stehen sollten:

  • Wie hoch darf die monatliche Tilgung maximal sein? Wie viele sonstige Kosten fallen monatlich sonst noch an? Laufende Lebenshaltungskosten, Freizeitaktivitäten, KFZ, Wohnnebenkosten, Versicherungen, sonstige Kredite müssen in der Planung berücksichtigt werden. Im besten Fall betrachten Sie die letzten 12 Monate hierfür.

  • Wie viel Eigenkapital kann ich erbringen? Die Kaufnebenkosten sollten in der Regel mit dem Eigenkapital gedeckt sein. Diese variieren je Bundesland. Durchschnittlich spricht man von 9 - 12 % des Kaufpreises

  • Finanzierungsmodell, Zinsbindung, Förderungen
    Es gibt eine Vielzahl von Finanzierungsmodellen. Da eine Immobilienfinanzierung eine langfristige Entscheidung ist, sollten Sie sich Gedanken um Tilgung, Zinsbindung, Sondertilgung und Vorsorge (Bausparen oder Risikolebensversicherung) machen.

Neben den klassischen Fakten wie Haushaltsrechnung, Eigenkapital und Darlehensumme, bedarf es auch die Berücksichtigung Ihrer Zukunftspläne. Eine Familiengründung oder Phasen, in denen Sie zeitweise weniger arbeiten, sollten Sie in Ihrem Darlehensplan berücksichtigen.

Je mehr Eigenkapital Sie investieren, umso mehr profitieren Sie von günstigeren Zinsen und können mit geringeren Laufzeiten des Darlehens insgesamt rechnen. Wenn Sie für Ihre Immobilienfinanzierung einen niedrigen Zinssatz auf möglichst lange Zeit vereinbaren, bleiben Sie vom Risiko verschont, in Zukunft von hohen Ratenzahlungen überrascht zu werden. Andersrum kann sich bei höheren Zinsen ein Kredit mit kürzerer Laufzeit besser eignen.

Während der Laufzeit Ihres Kreditvertrags haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, die Rückzahlung Ihres Darlehens über Sondertilgungen zu beschleunigen. Diese ermöglichen Ihnen, zu bestimmten Terminen zusätzlich zur laufenden Rate einige Prozent der Restschuld direkt zurückzuzahlen. So reduzieren Sie entweder die Restschuld zum Ende der Zinsbindung oder verkürzen bei einem Volltilgerdarlehen direkt die Laufzeit.

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Wie hoch sind die Kaufnebenkosten?

Die Nebenkosten, die beim Kauf einer Immobilie anfallen, dürfen Sie auf keinen Fall unterschätzen, da hier einige Prozent des Kaufpreises als zusätzliche Kosten entstehen.

In der Regel rechnet man mit Kaufnebenkosten in Höhe von 9 - 12% des Kaufpreises.

In dieser Rechnung sind ggf. anfallende Renovierungs- und Modernisierungskosten sowie Kosten für den Umzug oder einen Sachverständnigen nicht berücksichtigt.

Hier finden Sie einige wichtige Werte:

  • Grunderwerbsteuer: je nach Bundesland 3,50 — 6,5 Prozent

  • Notar- und Grundbuchkosten: je nach Vorhaben ca. 1,5 bis 2 Prozent

  • Maklerprovision: frei verhandelbar, oft werden 3,57 Prozent bis 7,14 Prozent verlangt

  • Weitere Kosten bei einer Immobilienfinanzierung können u.a. Bearbeitungsgebühren, Schätzkosten, Teilauszahlungszuschläge und Bereitstellungszinsen sein.

Welche Unterlagen sind erforderlich?

Zur Beantragung eines Immobiliendarlehens werden verschiedenste Unterlagen von Ihnen benötigt. Vor allem sind dies: persönliche Unterlagen und Unterlagen zur Immobilie.

Persönliche Unterlagen:

Neben dem unterschriebenen Finanzierungsantrag gehören dazu auch immer die Einkommensnachweise. Angestellte reichen im Normalfall die Gehaltsabrechnungen der letzten drei Monate ein, zusätzlich oft auch die letzten ein oder zwei Einkommensteuerbescheide.

Bei Selbstständigen sind unter anderem in der Regel Einkommensteuerbescheide und -erklärungen sowie Bilanzen und Gewinnermittlungen der letzten zwei Jahre einzureichen. Rentner reichen einen aktuellen Rentenbescheid ein. Zum Nachweis des Eigenkapitals sind in der Regel aktuelle Kontoauszüge oder die jeweiligen Vertragsunterlagen bei Bausparguthaben oder anderen Kapitalanlagen einzureichen.

Objektunterlagen:

Vom Verkäufer der Immobilie beziehungsweise vom Bauträger oder Architekten erhalten Sie in der Regel die Unterlagen zur Immobilie. Nor­malerweise sind dies verschiedene Zeichnungen der Immobilie und eine Flächenberechnung. Hinzu kommen eine Baubeschreibung sowie eine aktuelle Flurkarte oder ein Lageplan. Darüber hinaus ist noch ein – nicht beglaubigter – Grundbuchauszug einzureichen, der in der Regel nicht älter als 3 Monate sein darf, sowie aktuelle Farbfotos der Immobilie (mindestens Vorder- und Rückseite). Außerdem ist noch der Kaufvertrag bzw. Kaufvertragsentwurf erforderlich. Sollten Sie Eigenleistungen planen, sollten diese detailliert aufgelistet werden. Bei der Finanzierung einer Eigentumswohnung ist zusätzlich die Teilungserklärung der Eigentümergemeinschaft einzureichen.

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Welche Förderdarlehen gibt es?

Nach den Regeln der KfW-Förderbank können grundsätzlich alle privaten Immobilienkäufer und Bauherren ein Darlehen bei der KfW beantragen. Die Förderung ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, die Darlehen sind in der Summe begrenzt. Die einzelnen Förderrichtlinien hängen dabei von der Maßnahme ab, die gefördert werden soll.

Die Förderungen unterscheiden sich z.b. zwischen Neubauten und bestehende Immobilien.

Mit dem KfW-Wohneigentumsprogramm werden z.B. nur der Bau und Kauf von selbstgenutzten Wohnimmobilien gefördert – für vermietete Objekte oder gewerblich genutzte Immobilien kann dieses Programm nicht beantragt werden. Wichtig ist auch, dass es sich um den Hauptwohnsitz des Antragstellers handelt, d.h. Ferienhäuser und ähnliches können Sie nicht über das Wohneigentumsprogramm der KfW finanzieren. Ebenso ist es nicht möglich, eine Umschuldung oder Nachfinanzierung bereits begonnener oder abgeschlossener Bauprojekte oder Immobilienkäufe zu finanzieren. Das Wohneigentumsprogramm ist also klar auf das Ziel ausgerichtet, den Erwerb und Bau von Wohneigentum zu fördern.

"Klimafreundlicher Neubau" oder "Wohneigentum für Familie, die klimafreundlich bauen" sind ebenfalls attraktive Förderungsmodelle, die Sie beim Erstkauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung nutzen können.

Die Bundesförderung für die energieeffizierte Sanierung bestehender Häuser und Wohnung kann ebenfalls in der Immobilienfinanzierung berücksichtigt werden, wenn Ihr Wunschobjekt aufgrund aktueller GEG-Richtlinien saniert werden muss.

Gerne beraten wir Sie, wie Sie eine Förderung für Ihr Kauf- oder Bauvorhaben am besten nutzen.

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Baufinanzierungsexperte

David Kiefer für Baufinanzierung Freiburg

"Wir kennen den Finanzierungsmarkt in- und auswendig. Dieses Know-How geben wir gerne an Sie weiter."

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Daniel Kiefer

Anschlussfinanzierung

Wenn die Zinsfestschreibung der Baufinanzierung ausläuft und der Kredit nicht vollends ausgelöst werden kann, brauchen sie eine Anschlussfinanzierung. Damit tilgen Sie den verbleibenden Kreditbetrag, bis sie vollständig schuldenfrei sind. Gerade bei hohen Finanzierungssummen sind Anschlussfinanzierungen in der Regel unumgänglich.

Bereits bis zu fünf Jahre vor Ende der Zinsbindung sollten Sie sich erstmals mit einer Anschlussfinanzierung beschäftigen.

Wer sich frühzeitig um eine Anschlussfinanzierung beschäftigt, hat die Möglichkeit, sich mit einem Forward-Darlehen günstige Zinsen zu sichern.

Sie möchten mehr zu dem Thema erfahren? Wir haben in einem separaten Artikel alle wichtigen Informationen rund um die Anschlussfinanzierung zusammengefasst.

Individuelle Finanzierungsberatung für eine zu Ihren Bedürfnissen passenden Immobilienfinanzierung!

Wir bieten eine individuelle Beratung für Finanzierungen für alle Berufsgruppen für den Bau oder den Kauf von Wohnungen oder Häusern zur Eigennutzung oder Vermietung und zur Anschlussfinanzierung. Wir ver­gleichen die Zinsen von etwa 300 Banken, Sparkassen, Versicherungen und Bausparkassen und finden mit Ihnen das für Sie am besten passende Gesamtkonzept. Denn Zinsbindung, Laufzeit, vorhandenes Eigenkapital oder Sondertilgungsrechte können sehr unterschiedlich ausgestaltet werden.

Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.

Fragt man nach dem besten Kredit für einen Hauskauf, wird man von einem seriösen Experten die Antwort erhalten: "Jedes Darlehen ist ein individuell. Es gibt selten einen Kredit von der Stange."

Weil jede Finanzierung eigene Voraussetzungen mitbringt, muss man auf jeden Einzelfall eingehen und ein perfektes Paket schnüren.

Hierbei geht es dann um Fragen wie:

  • Wie viel Eigenkapital steht zur Verfügung?

  • Was soll oder darf die Immobilie kosten?

  • Will ich bauen oder ein fertiges Objekt kaufen?

  • Bin ich förderfähig (zum Beispiel mit KfW-Krediten)?

  • Wie lange will ich mich an einen Zinssatz binden?

  • Will ich mittelfristig einen neuen Job?

  • Habe ich oder will ich Kinder?

  • In die Berechnung eines Kreditangebotes gehören so viele Faktoren, dass man als Laie ohne professionelle Hilfe verloren ist. 

Unser persönlicher Service zur Baufinanzierung

Damit man bei der Internet-Recherche nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Ihre individuellen Bedürfnisse und keine Bankeninteressen stehen im Vordergrund. Wir begleiten Sie von A-Z. Von Mensch zu Mensch in Ihrer Sprache.

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Vielfältige Anbieter

Wir haben einen Pool aus vielfältigen und unterschiedlichen Finanzierungen und Banken.

Beste Konditionen

Wir finden günstige Konditionen und passende Fördermöglichkeiten.

Sichere Bewertung

Wir bewerten Ihre Immobilie auf Gutachter-Datenbasis.

Erfahrene Spezialisten

Unsere Mitarbeiter sind alle langjährig bei uns im Unternehmen. Wie legen Wert auf eine langfristige Zusammenarbeit mit Kunden.

Ganzheitlicher Service

Wir übernehmen die komplette Kreditabwicklung für Sie.

Ausführliche Beratung

Mit uns können Sie alle Fragen direkt online oder telefonisch klären.

Die Big Five zum Eigenheim

Welche Punkte sollten bei einer Baufinanzierung besonders beachtet werden?

Erst einmal sollten Sie herauszufinden, wie hoch der Betrag ist, der monatlich für die Kreditraten zur Verfügung steht. Sein Sie dabei allerdings vorsichtig, denn die Finanzierung einer Immobilie ist eine langfristige Sache. Vergleichen Sie daher nicht nur die Ein- und Ausgaben der letzten Monate, sondern mindestens des gesamten letzten Jahres. Berücksichtigen Sie dabei auch Ihre Zukunftspläne. Eine Familiengründung oder Phasen, in denen Sie zeitweise weniger arbeiten, sollten Sie in Ihrem Darlehensplan berücksichtigen.

Je mehr Eigenkapital Sie investieren, umso mehr profitieren Sie von günstigeren Zinsen und können mit geringeren Laufzeiten des Darlehens insgesamt rechnen. Baufinanzierungsexperten weisen zudem regelmäßig auf die guten Chancen hin, die sich in einer Niedrigzinsphase für Bauherren ergeben. Wenn Sie für Ihre Immobilienfinanzierung einen niedrigen Zinssatz auf möglichst lange Zeit vereinbaren, bleiben Sie vom Risiko verschont, in Zukunft von hohen Ratenzahlungen überrascht zu werden. Darüber hinaus können Sie mit einem Volltilgerdarlehen sicherstellen, dass Ihr Kredit zum Ende der Zinsbindung komplett zurückgezahlt ist.

Während der Laufzeit Ihres Kreditvertrags haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, die Rückzahlung Ihres Darlehens über Sondertilgungen zu beschleunigen. Diese ermöglichen Ihnen, zu bestimmten Terminen zusätzlich zur laufenden Rate einige Prozent der Restschuld direkt zurückzuzahlen. So reduzieren Sie entweder die Restschuld zum Ende der Zinsbindung oder verkürzen bei einem Volltilgerdarlehen direkt die Laufzeit.

Zusätzliche Flexibilität bietet die Vereinbarung eines Tilgungssatzwechsels. Dabei kann die Tilgungsrate bei Bedarf an Veränderungen der Einkommenssituation angepasst werden.

Mit welchen Nebenkosten beim Immobilienkauf ist zu rechnen?

Die Nebenkosten, die beim Kauf einer Immobilie anfallen, dürfen Sie auf keinen Fall unterschätzen, da hier einige Prozent des Kaufpreises als zusätzliche Kosten entstehen.

Hier finden Sie einige wichtige Werte:

  • Grunderwerbsteuer: je nach Bundesland 3,50 — 6,5 Prozent;
  • Notar- und Grundbuchkosten: je nach Vorhaben ca. 1,5 bis 2 Prozent;
  • Maklerprovision: frei verhandelbar, oft werden 3,57 Prozent bis 7,14 Prozent verlangt.

Welche Unterlagen sind erforderlich?

Zur Beantragung eines Immobiliendarlehens werden verschiedenste Unterlagen von Ihnen benötigt. Persönliche Bonitätsunterlagen und Informationen zum Objekt, welches als Sicherheit dient.

Folgend finden Sie eine Liste der erforderlichen Unterlagen sowie eine Finanzierungsanfrage, um alle wichtigen Daten zusammen zu tragen. Gerne sind wir bei Fragen behilflich.

Welche Förderdarlehen gibt es?

Nach den Regeln der KfW-Förderbank können grundsätzlich alle privaten Immobilienkäufer und Bauherren ein Darlehen bei der KfW beantragen. Die Förderung ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, die Darlehen sind in der Summe begrenzt. Die einzelnen Förderrichtlinien hängen dabei von der Maßnahme ab, die gefördert werden soll.

Gefördert werden grundsätzlich der Erwerb von selbstgenutztem Wohnungseigentum und der Bau oder die Sanierung unter Beachtung energetischer Standards. Aber auch Barrierefreiheit und Sicherheit werden gefördert.

Dafür gibt es von der KFW viele verschiedene Programme mit vergünstigten Zinsen und/oder Tilgungszuschüssen. Die Konditionen ändern sich regelmäßig. Gerne beraten wir Sie dazu.

Forwarddarlehen was ist das?

Ein Forward-Darlehen ist ein Anschluss-Darlehensvertrag für eine Immobilienfinanzierung, die zum Ende der Zinsbindung noch nicht komplett getilgt sein wird. Auf diese Weise können Sie sich das aktuell günstige Zinsniveau schon für die Zukunft sichern und somit maximale Planungssicherheit erreichen.

Ein Forwarddarlehen ist bei manchen Anbietern bereits fünf Jahre vor Ende der aktuellen Zinsbindung möglich, macht aber meist erst zwei bis drei Jahre vor dem Ende der bestehenden Zinsbindung sinnvoll. Ein Forwarddarlehen bietet zwar Planungssicherheit, kostet dafür aber auch Flexibilität.

Deshalb sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, die individuell sehr unterschiedlich sein können. Eine auf Ihre Wünsche und Ziele zugeschnittene Planung ist auch hier unverzichtbar.

Die Anschlussfinanzierung

Oftmals bindet sich der Kunde bis zu 20 Jahre oder mehr an einen Kredit der Bank. Meist wird über einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren eine sogar Zinsfestschreibung vereinbart.

In dieser Zeit darf sich der Bauzins für den Kunden nicht verändern. Was in Zeiten niedriger Bauzinsen gut ist, kann zu einem Zeitpunkt, in dem Kreditnehmer hohe Zinsen zahlen müssen, schlecht sein. Endet die Zinsbindung, ist das Darlehen meist noch lange nicht abbezahlt. Eine Anschlussfinanzierung muss her.

Hier wird ein neuer, zu diesem Zeitpunkt marktüblicher Zinssatz festgelegt. Der Kunde hat die Wahl, ob er die Finanzierung bei der Bank belassen möchte oder einen neuen Anbieter wählt. Letzteres empfiehlt sich insofern, da mithilfe eines Vergleichs aktueller Bauzinsen ein günstigeres Angebot gefunden werden kann. Der Rest des Darlehens wird dann zu neuen Konditionen und neuem Zins abbezahlt.